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Psychologische Beratung bei Erschöpfung & Müdigkeit

Stress kann zahlreiche körperliche und psychische Folgen nach sich ziehen. Die Psychologie unterscheidet zwischen dem positiven Eustress und dem negativen Distress. Ein Großteil der Forschung bezieht sich auf den negativen Stress, da dieser eher als Belastung wahrgenommen wird.
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Akuter und chronischer Stress

Unter akutem Stress kannst du dir Stressreaktionen vorstellen, die kurz anhalten. Die Intensität reicht von milden Stresssymptomen bis hin zu schweren Belastungszuständen.

Als chronischen Stress bezeichnet die Psychologie hingegen Stressreaktionen, die länger andauern. Für die Betroffenen stellt chronischer Stress oft auch dann eine Belastung dar, wenn er eine geringe Intensität aufweist.

Welche Folgen kann Stress haben?

Eine erhöhte Reizbarkeit kann auf Stress zurückgehen. In kurzen Stressphasen kannst du dich möglicherweise besser konzentrieren, aber bei länger anhaltendem Stress leidest du womöglich unter einer Konzentrationsschwäche.

Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden kann unter dem Stresseinfluss gleichermaßen beeinträchtigt werden. Allerdings kommt es auf die einzelne Person an, wie sich die Stressanzeichen bevorzugt zeigen. Bei manchen Menschen stehen die körperlichen Beschwerden im Vordergrund, bei denen ein Arzt keine organische Ursache feststellen kann. Bei anderen drehen sich die Sorgen im Gedankenkarussell oder sie leiden unter einem subjektiven Schwächegefühl.

Stressursachen – einige häufige Beispiele

Stress kann in jedem Lebensbereich entstehen: bei der Arbeit, in der Familie oder durch Hobbys. Was du als belastend erlebst, muss nicht dasselbe sein wie bei deinem Partner, deiner Nachbarin oder deinem Chef.

Im Berufsleben kommt Stress oft durch Zeitdruck und hohe Anforderungen zustande. Durch negatives Feedback kann das eigene Insuffizienzgefühl noch verstärkt werden – also das Gefühl, minderwertig zu sein oder nicht genug zu leisten.

Stress hat jedoch nicht immer externe Ursachen. Die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder ein falsches Zeitgefühl können dazu führen, dass du dir zu viel zumutest. Eine psychisch ungesunde Lebensweise mit hohem Leistungsdruck lässt sich möglicherweise in die Perfektionismus-Falle tappen.

Entspannung, kognitive Techniken und Stressvermeidung

Entspannung gilt als eine gute Möglichkeit, um dein Stresslevel zu verringern. Manche Menschen üben sich beispielsweise regelmäßig in progressiver Muskelentspannung oder Achtsamkeit, um eine entspannte Haltung in ihren Alltag zu holen.

Darüber hinaus gibt es kognitive Techniken, mit denen du Grübeln & Co. unterbinden kannst. Mitunter ist es auch möglich, den Stress von vornherein zu vermeiden – zum Beispiel durch ein besseres Zeitmanagement oder indem du dich fragst, welche Hobbys und Aktivitäten dir wirklich wichtig sind.

Wenn du mit einem psychologischen Berater über deinen Stress sprechen möchtest, bist du bei mir richtig. Gern kannst du online einen Termin buchen.

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